DAX Index

27.02.17: Signal für eine bevorstehende Korrektur?

In der letzten Woche schrammte der DAX ganz knapp an der Marke von 12000 Punkten vorbei. Trotz eines auffällig hohen Tagesverlustes am Freitag in Höhe von -1,2% verbuchte der deutsche Leitindex im Wochenverlauf noch ein Plus von 0,4%.

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  • Indexmitglieder: 30
  • Indexkonzentration: mittel*
  • Widerstand (W): 12375
  • Unterstützung (U1): 11382 – 11500
  • Unterstützung (U2): 11030
  • Unterstützung (U3): 10656
  • Unterstützung (U4): 10410
  • 200-Tage-Linie: 10692
  • 52-Wochen-Hoch: 11999
  • 52-Wochen-Tief: 9168
  • Schlussstand 24.02.17: 11804

Dieser Beitrag erschien in unserer Rubrik „indexpicker“ auf Seite 6 im
ETF-Newsletter der Börse Stuttgart. (Ausgabe vom 27.02.2017)

Der Leitindex DAX bildet die Wertentwicklung der 30 größten und liquidesten Aktien deutscher Unternehmen ab. Bei den Sektoren haben Verbrauchsgüter mit 21,5% die höchste Indexgewichtung gefolgt von Finanzwerten mit 15,5%. Unter den Indexmitgliedern verfügt die Aktie von Siemens  mit 10,5% über das höchste Gewicht. Danach reihen sich die Aktien von Bayer mit 9,1% und SAP mit 8,8% in die Gruppe der Indexschwergewichte ein.

In der letzten Woche schrammte der DAX ganz knapp an der Marke von 12000 Punkten vorbei. Trotz eines auffällig hohen Tagesverlustes am Freitag in Höhe von -1,2% verbuchte der deutsche Leitindex im Wochenverlauf noch ein Plus von 0,4%. Unter Umständen war die Schwäche vom Freitag ein Signal für den Start einer Korrekturphase.

In den vergangenen 3 Monaten betrug der größte Verlust bezogen auf das letzte Trendhoch -2,9%. Aktuell würde das einem Indexniveau von 11655 Punkten entsprechen.
Sollte der DAX unter dieses Niveau fallen, dann wartet die nächste Unterstützung im Bereich von 11382 bis 11500 Punkten. Darunter könnte ein Test der Aufwärtstrendlinie (L2) anstehen, die durch eine Verbindung der Tiefpunkte aus Juli, November und Dezember 2016 konstruiert werden kann. Aktuell verläuft diese Linie bei rund 11030 Punkten (U2).

Sollte auch dieser Bereich nach unten durchbrochen werden, dann könnte ein Test der steigenden 200-Tage-Linie anstehen. Während des im Februar 2016 begonnen Aufwärtstrends hat der DAX um maximal 11,2% korrigiert. Bezogen auf das Hoch vom letzten Mittwoch würde das einem Abwärtspotenzial bis auf 10656 Punkte entsprechen. (U3). Die letzte relevante Unterstützung (U4) lässt sich durch die übergeordnete Aufwärtstrendlinie (L1) definieren. Sie befindet sich derzeit bei 10410 Punkten.

Auf dem Weg nach oben wartet als letzter relevanter Widerstand (W) nur noch die Marke von 12375 Punkten, was dem Allzeithoch des DAX Index vom 10. April 2015 entspricht.

*Definition Indexkonzentration: Hoch: Die Top 5 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Mittel: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Gering: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von unter 50%.

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12.12.16: Fulminante Nikolausrally

In der letzten Woche hat der DAX Index 6,6% an Wert gewonnen. Der jüngste Ausbruch nach oben kann als weitere Bestätigung für einen übergeordneten Aufwärtstrend gewertet werden.

hier geht es zum aktuellen Chart des DAX Index

  • Indexmitglieder: 30
  • Indexkonzentration: mittel*
  • Widerstand (W2): 11670
  • Widerstand (W1): 11382
  • Unterstützung (U1): 10735 – 10761
  • Unterstützung (U2): 10050 – 10243
  • Trendlinie (L2): 10050
  • Unterstützung (U3): 9950
  • 200-Tage-Linie: 10243
  • 52-Wochen-Hoch: 11204
  • 52-Wochen-Tief: 8753
  • Schlussstand 09.12.16: 11204

Dieser Beitrag erschien in unserer Rubrik „indexpicker“ auf Seite 6 im
ETF-Newsletter der Börse Stuttgart. (Ausgabe vom 12.12.2016)

Der Leitindex DAX bildet die Wertentwicklung der 30 größten und liquidesten Aktien deutscher Unternehmen ab. Bei den Sektoren haben Verbrauchsgüter mit 19,1% die höchste Indexgewichtung gefolgt von Finanzwerten mit 16,0%. Unter den Indexmitgliedern verfügt die Aktie von Siemens mit 10,1% über das höchste Gewicht. Danach reihen sich die Aktien von BASF mit 8,7% und SAP mit 8,4% in die Gruppe der Indexschwergewichte ein.

Mit einer fulminanten Nikolausrally in Höhe von 6,6% glänzte der DAX in der letzten Woche. Bewertet mit dem technischen Indikator RSI gilt der deutsche Leitindex jetzt als überkauft. Allerdings besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der DAX nach einer Atempause seinen Aufwärtstrend fortsetzen kann.

Vergangene Woche konnte das deutsche Leitbarometer deutlich über eine Widerstandzone im Bereich von 10735 bis 10761 Punkten ausbrechen (B). Zuvor war der DAX hier im August, September und Oktober gescheitert. Jetzt fungiert diese Zone als erste relevante Unterstützung (U1). Der jüngste Ausbruch (B) unterstreicht die Gültigkeit des Ausbruchs (A) über die übergeordnete Abwärtstrendlinie (L1) von Anfang August.

Inzwischen kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit unterstellt werden, dass die übergeordnete Abwärtstrendlinie (L1) ihre Gültigkeit nachhaltig verloren hat, und dass der DAX einen übergeordneten Aufwärtstrend formiert hat. Die untere Begrenzung des neuen Aufwärtstrends lässt sich durch die Trendlinie (L2 – 10050P) beschreiben. Jetzt gilt es, dauerhaft über das letzte markante Trendhoch des Abwärtstrends zu klettern. Der DAX erreichte es am 30. November 2015 bei einem Indexstand von 11382 Punkten (W1). Darauf folgte ein heftiger Absturz in Höhe von 23,1%. Auf dem Weg nach oben wartet der zweite Widerstand (W2) bei 11670 Punkten.

Während einer Schwächephase könnte der DAX die 200-Tage-Linie und die Aufwärtstrendlinie (L2) testen. Diese Unterstützungszone (U2) befindet sich derzeit zwischen 10050 und 10243 Punkten. Selbst ein Rückgang bis auf 9950 Punkte (U3) würde noch ins bisherige Bewegungsmuster des im Februar gestarteten Aufwärtstrends passen.

*Definition Indexkonzentration: Hoch: Die Top 5 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Mittel: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Gering: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von unter 50%.

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  • W: 10753
  • L1: 10175
  • U1: 10026 – 10175
  • L2: 9585
  • U2: 9550 – 9585

Dieser Beitrag erschien in unserer Rubrik „indexpicker“ auf Seite 6 im
ETF-Newsletter der Börse Stuttgart. (Ausgabe vom 19.09.2016)

Der Leitindex DAX bildet die Wertentwicklung der 30 größten und liquidesten Aktien deutscher Unternehmen ab. Bei den Sektoren haben Verbrauchsgüter mit 19,7% die höchste Indexgewichtung gefolgt von Werten der Gesundheitsversorgung mit 15,9%. Unter den Indexmitgliedern verfügt die Aktie von Siemens  mit 9,3% über das höchste Gewicht. Danach reihen sich die Aktien von Bayer mit 9,1% und SAP mit 8,8% in die Gruppe der Indexschwergewichte ein.


Im Verlauf der letzten Woche verbuchte der DAX ein Minus von 2,8%. Sollte sich das Bewegungsverhalten der letzten Monate wiederholen, dann könnten weitere Verluste bis in den Bereich von 9550 Punkten drohen. Zunächst könnte ein Test der übergeordneten Abwärtstrendlinie (L1) anstehen, über die der deutsche Leitindex Anfang August ausgebrochen war (A). Aktuell verläuft sie bei etwa 10175 Punkten.

Danach wartet die 200-Tage-Linie im Bereich von 10026 Punkten (U1). Sollte dieses Indexniveau unterschritten werden, dann könnte ein weiterer Abwärtsschub in Richtung der Aufwärtstrendlinie (L2) folgen. Sie lässt sich durch eine Verbindung der Tiefpunkte vom 11. Februar und vom 27. Juni dieses Jahres herleiten. Aktuell verläuft sie bei 9585 Punkten.

Während der Aufwärtsbewegung seit Februar hat der DAX bezogen auf das vorherige Trendhoch um maximal 11,2% korrigiert. Das war im Zeitraum vom 21. April (10436 P) bis 27. Juni (9269 P). Somit kann man davon ausgehen, dass selbst eine Abwärtsbewegung von 11,2% den laufenden Abwärtstrend noch nicht gefährdet, da sie ins bisherige Bewegungsmuster passen würde.

Bezogen auf das letzte Trendhoch vom 7. September (10753 P) würde das einem Rückgang bis auf 9550 Punkte entsprechen. Zusammen mit der Aufwärtstrendlinie (L2 – 9585 P) bildet dieses Indexniveau eine markante Unterstützungszone (U2). Sollte auch dieses Niveau unterschritten werden, dann wäre das Tief vom 27. Juni (hT – 9269) die letzte Verteidigungslinie, um die Gültigkeit des  Mitte Februar begonnen Aufwärtstrends weiter unterstellen zu können.

*Definition Indexkonzentration: Hoch: Die Top 5 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Mittel: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Gering: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von unter 50%.

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Letzte Beiträge

Dieser Beitrag erschien in unserer Rubrik „indexpicker“ auf Seite 6 im
ETF-Newsletter der Börse Stuttgart. (Ausgabe vom 25.07.2016)

Im Verlauf der letzten Woche verbuchte der DAX ein Plus von 0,8%. Am Mittwoch schaffte der deutsche Leitindex wieder den Sprung über die 200-Tage-Linie. Sollte sich das Bewegungsmuster der letzten Monate wiederholen, dann könnten schon bald wieder Verluste drohen. Denn in diesem Jahr schaffte es der DAX trotz mehrerer Anläufe nicht, sich deutlich über der 200-Tage-Linie zu etablieren.

So endete eine Aufwärtsbewegung am 21. April nur 1,5% oberhalb der 200-Tage-Linie. Am 30. Mai war nach 2,2% über der 200-Tage-Linie Schluss. Und am 23. Juni endete der Ausflug bereits 1,8% über der 200-Tage-Linie. Insofern könnte die Luft beim DAX jetzt dünner werden. Zumal der deutsche Leitindex im Bereich von 10300 bis 10436 Punkten auf eine massive Widerstandszone (W) trifft.

Dabei definiert die übergeordnete Abwärtstrendlinie (L1) den Anfang der Widerstandszone. Mit einer Verbindung des Allzeithochs vom 10. April 2015 und dem Hoch vom 30. November 2015 lässt sich die Abwärtstrendlinie (L1) herleiten. Das Ende der Widerstandszone lässt sich durch das Hoch beim DAX vom 21. April dieses Jahres beschreiben. Erst wenn es dem DAX gelingen sollte, diese Widerstandszone nachhaltig zu überwinden, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine positive übergeordnete Trendwende deutlich an. Ein Indexstand von mehr als 10436 Punkten würde derzeit einem Abstand zur 200-Tage-Linie von deutlich über 3% entsprechen. Bei dem gescheiterten Ausbruchsversuch Ende November letzten Jahres war der DAX in der Spitze lediglich 2,7% über die 200-Tage-Linie geklettert. Vorsicht ist angebracht, falls der DAX wieder unter die 200-Tage-Linie fallen sollte. Denn bis in den Bereich von rund 9400 Punkte (U) lassen sich keine markanten Unterstützungszonen herleiten.

*Definition Indexkonzentration: Hoch: Die Top 5 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Mittel: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von über 50%. Gering: Die Top 10 Indexgewichte haben zusammen eine Gewichtung von unter 50%.


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